Schlagartig öffnete sie die Augen. Sie hatte geträumt. Was nur? Sie erinnerte sich nicht. Es musste etwas Wildes gewesen sein! Ihr Herz schlug so komisch – überlaut - ihr schien als sei es im ganzen Raum zu hören. Nur langsam kam sie richtig zu sich. Als sie ihre Augen öffnete musste sich Annabell zunächst an dieses ungewöhnlich grelle Licht gewöhnen. Zuerst konnte sie gar nichts erkennen. Es lag wohl mehr daran das der gesamte raum weiß war. Das Licht spiegelte sich sogar an den Wänden und auf den Linoleum Fußböden was natürlich reflektierte und ihr in den Augen stach. Annabell überlegte sie kurz.

Irgendwie lag sie unbequem und als sie sich zur Seite drehen wollte, in ihre gewohnte Schlafposition, stieß sie mir ihrer Hand an etwas Hartes. Es gab einen dumpfen Ton. Sie hielt erstarrt inne. Ihre Hand war auf die Decke gesunken und sie tastete den Stoff, seidig weich, für Sekunden, bevor – sie ihren Blick dorthin richtete. Ein Gitter? „was zum?“ Wozu sollte das gut sein? Annabell richtete sich auf. Sie sah sich um. Ehe sie begriff das ihr dieser Ort fremd war. Dann entdeckte sie die unzähligen betten. In dessen weitere Menschen lagen. Kinder, jugendlich, alte Leute welche in ihrem Alter. Jedes Genre war vorhanden. An sich herunter schauend, bemerkte sie dann dass sie eine Art Kittel anhatte. „Wo bin ich hier?“ fragte sie sich selbst. In einem Krankenhaus vielleicht? – Nein dafür waren hier eindeutig zu viele betten neben einander gereiht. Außerdem würden es Fenster oder Türen geben, denn diese fielen hier komplett aus, wie Annabell bemerkte. Ihr Herz raste und klang wie eine dumpfe Trommel. Sie wagte kaum sich zu rühren, wollte nicht denken müssen, nicht überlegen, nur aufwachen aus einem Albtraum! Aber sie wachte nicht aus einem Traum auf, starrte voll innerer Leere vor sich hin in die Helle weiße Hölle von Ungewissheit. So nahm sie auch gar nicht mehr die anderen Personen um sich herum wahr.

Als er die Augen öffnete, war er von allem irritiert gewesen. Das Licht das direkt in seine Augen leuchtet, brannte leicht in seinen Augen. Nach einer kurzen Weile gewöhnten sich seine Augen und er konnte dann um sich herum schauen. Schweigend lief sein Blick herum, um heraus zu finden wo er sein Mag. Er hatte keine wirklichen Erinnerung gerade und merkte nur dass er hier eingesperrt war. Er nahm zwei Stimmen junger Frauen war und lauschte einfach ihren Worten. Irgendwie versuchte er sich zu orientieren, zu überlegen wie er hierher gekommen ist, doch es half irgendwie nicht, denn in seinen Kopf war vollkommen leere gewesen. So bliebt er erst mal still liegen und wartet um zu schauen ob er noch etwas erfahren kann.

Er beugt sich auf und schaute herum. Der Blick ging um den ganzen Raum herum und bemerkte wie hier alle rum schauten. Einige in Panik, andere wiederum eher ruhig und andere die dauern Neugierige fragen stellten. Wobei laute kreischende Baby erwachte und dann wieder welche die weinten und hilflos waren. Bis auf einmal ein ältere Mann die Kontrolle verlor und einfach auf Kinderbett ging und darauf hämmerte. Schweigend bewegte er sich dort hin und packte ihn einfach am Arm und schaute ihn mit finsteren Blick an. Er wusste nicht wieso, aber er konnte so was nicht sehen und drehte einfach sein Arm um, dass er ihn Griff hatte und sein Arm nur noch ein Stück bewegen müsste, bevor dieser einfach brechen würde.
"Beruhige dich oder du bist dein Arm los"
Denn seiner Ansicht nach geht man nicht auf hilflose Frauen oder kleine Kinder. Und so hielt er ihn noch eine Weile bis dieser beruhigte und anflehte vor Schmerz los zu lassen. Worauf er es auch tat und dieser schnell von ihm weg lief. Er widmte sich daraufhin dem kleinen Baby und versuchte es zu beruhigen.

Als das kleine Mädchen, wie er schnell heraus fand, sich beruhigte und sein Finger schnappte um damit zu spielen, veränderte sich hier zum ersten mal seine Miene und wurde freundlich und schenkte ihr sogar ein lächeln, worauf sie fröhlich aufquiekte und sein Finger einfach schnappte um daran zu saugen. Er schmunzelte sogar leicht und nahm das Kind dann auf den Arm. Er fragte sich dann, wie kann das Kind hier allein liegen und niemand kümmert sich um es. Er nahm das danke von Violetta war, doch sagte nichts dazu, denn er tat es weil er es für richtig hielt. Viele Fragen schwirrten ihm durch Kopf, doch er selber bliebt gelassen, denn in Panik zu geraten würde nichts bringen. Nein er wandte seine Zeit lieber dem kleinen Mädchen und spielte wenig mit ihr, denn irgendwie heitere sie hier scheinbar einige auf. Denn viele Frauen und kleinere Kinder die bis eben noch panisch waren und Angst hatten, schauten auf einmal zu ihnen beiden und scheinbar hatte das lachen des kleinen Mädchen eine beruhigende Wirkung gehabt. Sie war einfach süß wie sie mit ihren süßen Händchen sein Gesicht abtastete.

Er spielte noch eine Weile mit ihr, bis die kleine in seinen Armen einfach einschlief. Er hielt sie sanft an sich und sah dann zu Violetta, die sich schon direkt neben eine säule setzte. Er sah ihr an, dass sie scheinbar Angst hatte. Mit der kleinen nahm er einfach neben ihr Platzt und sprach ruhigen Ton.
"Du bist sicher nicht die einzige hier die raus will....
aber nun sich zu viel Gedanken machen und Panik bekommen hilft nicht"
Schaute kurz zu ihr und streichelt der kleinen sanft durch Haar, während sie da schlief und an ihrem Daumen nuckelte.
"Nimm dir einfach ein Beispiel an ihr, denn es wird sicher alles gut. Denn wenn wir hier nicht sicher wären, wären wir sicher alle gar nicht hier oder?"
Schaute zu ihr und schenkte ihr ein lächeln und versuchte sie einfach auch zu beruhigen.

Annabell hatte es innerlich bereits mit der Angst zu tun. Wo genau war sie hier bloß. Sie richtete sich weiter auf, ehe sie dann aber zwei Personen, einen Mann Mitte zwanzig etwa und eine jüngere Frau ungefähr im selben Alter wie sie selbst es war. der Mann hatte ein kleines Baby auf dem Arm. Anna stand langsam auf. Sie setzte ihre Füße auf dem Boden ab, und stelle nun fest keine Schuhe an zu haben. Barfuß als ging sie vorsichtig voran, als könnte der Boden jeden Augenblick unter ihr zusammen brechen. Sich an der hohen weißen Wand abtastend, um sich einen nötigen halt zu verschaffen, kam sie den beiden Personen immer näher. Sie selbst fühlte sich schwach. Wie lang war sie nun hier drinnen? Ein hartes schlucken zog sich ihre Kehle hinab ehe sie ihren Mund einen kleinen spalt öffnete. „Hallo…könnt ihr mir vielleicht sagen, wo wir hier sind?“ sie dachte sich bereits, dass niemand hier eine Antwort darauf haben würde. Aber die Hoffnung starb immer hin zu Letzt. Die Angst und Panik stand Annabell ins Gesicht geschrieben. Nicht nur der leicht im Licht schimmernde Schweißfilm, der sich in ihrem Gesicht gebildet hatte, auch waren es ihre zittrigen Hände und die leicht schlotternden Lippen während sie sprach.

Jane wusste nicht wieviele tage vergangen waren als sie endlich aufwachte und ihr kopf ein wenig brummte, denn sie hatte kopfschmerzen und hielt sich ihren kopf, langsam wachte sie auf einem komischen bett in einem komischen raum auf.
°wo bin ich hier°
fragte sie sich und blickte sich dabei etwas um und wusste nicht so recht was sie sagen sollte oder auch denken.
"man wo bin ich hier"
sagte sie laut und stand langsam vom bett auf um sich ein wenig umzusehen.
So er blickte sie auch drei menschen, zwei frauen und einen mann und dutzende andere, doch wo zum henker war sie, sie war nicht die person frau, die gleich hysterisch wurde wenn sie mal einen ort nicht kennt, sie analysiert ihn eher um sich möglichst schnell einen fluchtweg zu suchen.
°okay erstmal sammeln und nachdenken, wie bin ich hierhergekommen und wer zum henker bin ich -.-°
das brachte sie ein wenig zur verzweiflung aber dennoch blieb sie ruhig und blickte sich um, denn es gab ja nur eine erklärung wie sie hierhergekommen war und dieser jemand würde sich sicher bald zeigen, denn der musste wissen warum sie hier ist. also setzte sie sich auf dem bett auf und wartete erstmal ab und starrte dabei an die decke.